Die Yogastunde

Jede Yogastunde beginnt mit dem indischen Sonnengruß (surya namaskara) als Einstimmungs-
ritual. Je nach Körperbefindlichkeit gibt es verschiedene Varianten.
Anschließend liegen wir auf dem Boden (savasana) bis sich innere Stille und Abstand zum Alltag
einstellt, um für die Übungen ganz da zu sein.

Während den Körperübungen (asanas) erforschen Sie Ihren Köprer durch intensive Selbst-
beobachtung (syadhyaya). Ziel ist es, sich zu entspannen und mit dem Körper so einfühlend zu
arbeiten, damit er sich in eine positive Richtung enwickelt. Dabei spielt es eine untergeordnete
Rolle, wie beweglich Sie sind – im Mittelpunkt der Übung steht, dass die Körperhaltung korrekt
und in einer hohen Präsenz ausgeführt wird. Eine gesunde Körperhaltung kann damit im Alltag
zur Gewohnheit werden.

Jede Yogastunde endet mit einer Meditation (dhyana). Patanjali schreibt, der Geist soll ruhig auf
eine Sache ausgerichtet werden (ekagrata). Das Schweigen in der Meditation gibt Gelegenheit,
die Tätigkeit des eigenen Geistes zu beobachten und Einfluss zu nehmen, um Geistesqualitäten, wie innerer Frieden, Ruhe und Gelassenheit zu kultivieren.

Yogastunde
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